So könnt ihr euch schon mal über die Wichtigsten Dinge schlau machen.
Diese Seite soll jedoch kein persönliches Gespräch ersetzen,
Dazu stehen wir dir jederzeit per Email oder telefonisch zur Verfügung.
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Dein Hund benötigt keine spezielle Ausbildung.
Er wird nicht als „Therapiehund“ zum Einsatz kommen, sondern lediglich als „Besuchshund“.
Dein Hund sollte in erster Linie menschenfreundlich sein.
Unsere Einsatzgebiete befinden sich z.B. in Altenheimen, Hospizen, Schulen, etc., dort überall halten sich Menschen auf und es sollte sichergestellt sein, das durch deinen Hund niemand zu Schaden kommt.
Du kennst deinen Hund am Besten.
Dein Hund muß eine gute Bindung zu dir haben.
Du bist im Einsatz derjenige, der ihm Sicherheit bieten wird. Ihr befindet euch bei den Einsätzen immer wieder in neuen Situationen und gerade Hunde können hier auch mal schnell verunsichert sein und reagieren wie du es erstmal nicht erwartest.
Es wäre von Vorteil wenn dein Hund eine möglichst hohe Reizschwelle hat.
Dies bedeutet, dass er nicht bei dem kleinsten Geräusch oder Berührung schreckhaft reagiert.
Zudem sollte der Hund ein ausgeglichenes Wesen haben sowie gut sozialisiert sein.
Dein Vierbeiner sollte mindestens 12 Monate alt sein und die Grundkommandos beherrschen. Diese Kommandos werden im Einsatz immer wieder benötigt und du solltest diese so gut trainiert haben, dass sie zuverlässig ausgeführt werden.
Sollte das ein oder andere bei euch noch nicht zu 100% zutreffen, dann bitte nicht gleich die Idee einer Mitgliedschaft über Bord werfen.
Es besteht die Möglichkeit die ein oder andere Sache einfach intensiv zu trainieren, wir geben hierzu gerne Anregungen.
Die Gesundheit der Menschen in den Einrichtungen steht immer an oberster Stelle. Daher muß dein Hund gesund sein, die vorgeschriebenen Impfungen vorweisen können (Impfpass) und regelmäßig entwurmt werden (bzw. Kontrolle des Kots über entsprechende Tests)
Mitglied des Vereins können alle Personen über 18 werden sowie Minderjährige mit Einverständniserklärung des Erziehungsberechtigten.
Zudem solltest du eine positive Einstellung zur ehrenamtlichen Tätigkeit mitbringen.
Es sind keine Erfahrungen notwendig, auch eine Berufsausbildung im sozialen Bereich ist nicht erforderlich.
Der Jahresbeitrag einer Mitgliedschaft beläuft sich auf 30 Euro.
Mit dieser Gebühr wird hauptsächlich die Versicherung des Vereins getragen
sowie die anfallenden Werbungskosten (Logos für T-Shirts, Flyer, etc.)
Selbstverständlich könnt ihr trotzdem mitmachen.
Die Einsatzgebiete sind so vielfältig, dass für jedes Team etwas gefunden werden kann.
Zudem bedeutet es nicht, wenn dein Hund aktuell Kindern gegenüber skeptisch ist, dies auch so bleiben muss.
Wie oft und wie lange du in einer Woche Einsätze bestreitest, bleibt mehr oder weniger dir selbst überlassen.
Wir geben jedoch aus der Erfahrung raus die Empfehlung, dass im Sinne des Hundes nicht mehr als zwei Einsätze pro Woche stattfinden sollten.
Für deine Fellnasen sind diese Besuche kein „Klacks“. Du wirst merken das dein Hund nach dem Einsatz erschöpft sein wird. Der Hund braucht wieder die Phasen zwischen den Besuchen zum regenerieren damit auch die weiteren Besuche mit Freude und ohne Stressanzeichen bewältigt werden können.
Du selbst verfügst über eine private Haftpflichtversicherung sowie eine Hundehaftplichtversicherung für deinen Vierbeiner.
Hier solltest du auf jeden Fall bei einer Mitgliedschaft bei uns im Verein dies deinen Versicherungen schriftlich mitteilen.
Zudem verfügt der Verein über eine Vereinshaftpflichtversicherung.
Der Ablauf eines Besuchstermins kann recht unterschiedlich sein.
In der Regel ist es so, dass du selbst mit der Einrichtung die du regelmässig besuchst die Termine absprichst. Zudem sollte mit der Einrichtung auch Rücksprache gehalten werden, in welchen Bereichen sich der Hund aufhalten darf (Zimmer des Besuchten, Gemeinschaftsräume, etc.) und ggf. welche Interventionen sinnvoll sind. Hier sollte festgelegt werden ob z. B. Einzelpersonen besucht werden, oder ob eine Gruppe von Menschen interagieren wird.
Wir streben Einsätze in Einrichtungen in der Wohnortnähe des Hund/Mensch-Teams an, um zeit- und kostenintensive Anfahrten zu vermeiden.
Der ein oder andere kann schon auf seinen eigenen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Dieser muß nicht aus dem beruflichen Bereich stammen.
Unser Vierbeiner begleitet uns ständig in unserem Leben und so hat schon jeder Erfahrungen damit, woran der Hund besonders Freude hat bzw. welche Situation ihn „verunsichert“ hat.
Selbstverständlich stehen wir bei Fragen zur Verfügung, damit ihr gut in die Einsätze starten könnt.
Zudem ist es uns wichtig, dass wir bei regelmäßigen Treffen, an denen die Mitglieder des Vereins teilnehmen können, unsere Erfahrungen austauschen können. So wird das Spektrum, welche Interventionen durchgeführt werden können immer weiter wachsen. Dies bedeutet Spass und Abwechslung für die Hunde, die Halter, sowie alle weiteren Beteiligten bei den Einsätzen.
In der Regel wirst du mit deinem Hund allein zu den Terminen fahren.
Man kann sich ggf. mit einem anderen Team zusammenschließen. Hier sollte jedoch gewährleistet sein, dass die Hunde durch die Anwesenheit des jeweils anderen nicht unruhiger, aufgedrehter, abgelenkter oder aggressiver werden.